Das Leben am Stadtrand

... ist gar nicht so schlecht, wenn man die Schleichwege kennt. Wir radeln gerne morgens eine Runde. Ganz entspannt, dabei ist es eigentlich eine Dauer-Trainings-Situation, die man auf dem Land so natürlich nicht hat. Autos, Hunde, Menschen, Leine ab, Leine dran, bitte nicht um Schilder wickeln oder an der Leine ziehen. Was man im Alltag eben alles so braucht, als Stadtrand-Hund.

Erst mal über die Ampel. 



 Auf der anderen Seite wartet schon das "Wäldchen", ein vergessenes, verwildertes Fleckchen Grün. Da darf Hund dann auch mal los flitzen.







Auf dem schmalen Radweg dann aber bitte wieder aufpassen!

Da vorne geht es wieder über die Hauptstraße, also Leine dran! Egal, wie gut der Hund bei Fuß läuft, ich gehe da lieber kein Risiko ein. Auch wenn's nur schnell rüber geht.





Auf der anderen Seite, im Park, kann die Leine zwar ab, aber hier ist soviel Gegenverkehr, da wird bei mir geblieben, bitteschön.





Nach dem Park gehts nochmal ein Stück Strasse lang und dann die Bahnschranke. Warten ist doof.










Dann geht es durch unser innerstädtisches Gemüseanbaugebiet, komplett mit Furt.








Planschpause.








Über die Brücke, dann wieder über die Ampel.




Am Wohngebiet vorbei. Blacky, Warten!










Hier wurde das Bachtal gerade renaturiert.

Hier haben wir letztes Jahr das "Enten-Aufscheuchen-Verbot" gründlich geübt.







Und wer das kapiert hat, darf auch flitzen.



Schon wieder der Bach!
Zum Schluss machen wir entweder einen Schlenker durch noch einen Park, oder wir radeln direkt auf dem Radweg nach Hause.








Die gefühlten 500 Hunde, denen wir immer so begegnen, habe ich nicht fotografiert, das fänden die Leute wohl komisch. Zum Glück muss ich Blacky dafür meistens nicht mal mehr anleinen. Freilaufende Hunde dürfen beschnuppert werden, bei angeleinten Hunden reicht ein "weiter!", bei nervös wirkenden Leuten kommt zur Sicherheit kurz die Leine dran und wir radeln dran vorbei. Das "Kein Kontakt an der Leine" Gesetz hat Blacky so verinnerlicht, dass er andere Hunde komplett ausblendet, wenn er angeleint ist. Gute Sache - denn am Rad wäre auch ein 15 Kilo Hund nicht mit Kraft zu halten.

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