Sorgen und Lichtblicke

Der blöde November! Der absolute Depri-Monat für mich. Und prompt kommen die Selbstzweifel. War ich zu barsch zu meinen Hund? Habe ich meine gedämpfte *räusper* Novemberlaune an ihm ausgelassen? Was, wenn ich überhaupt alles falsch mache? Was, wenn Blacky zur absoluten Jagdsau mutiert, überhaupt nicht mehr hört, über eine Strasse rennt und überfahren wird....blablabla. November ist übel. Gott sei Dank gibt es auch sonnige Tage wie gestern - und das Licht vertreibt die dunklen Gedanken meist ganz schnell wieder.
Trotzdem: Der Winter liegt vor uns, mit seiner langen Dunkelheit, genauso wie die schwierigste Phase der Hundeerziehung, die Pubertät, das Erwachsen-Werden. Ich bin gespannt, wie wir das meistern werden. Immer locker bleiben, das ist das Wichtigste. Der Hund wird nur verunsichert, wenn er Unzufriedenheit und Unsicherheit spürt. Tja, leichter gesagt als getan, manchmal.
Gott sei Dank hat man mit einem Pudel den besten Stimmungsaufheller im Haus, den man sich nur wünschen kann - und wenn ich mir den Hund so anschaue, wie er auf dem Teppich rumrollt, dann denke ich mir - ganz so schlimm wird es schon nicht werden, mit dem Erwachsenwerden. Wer weiß, ob der Quatschkopp überhaupt erwachsen wird...

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